Jeder hat seine eigenen Kraftquellen: Menschen, Musik, Kunst, Tiere, Religion, Bücher, Malen usw.
Eine schier unerschöpfliche Quelle ist die Natur.
Draußen sein, den Erdboden spüren, die Farbenpracht aufsaugen, dem sprudelnden Bächlein zuhören, der orgelnden Amsel lauschen, oben sein auf dem Berg, den Blick schweifen lassen – das sind sinnlich-meditative Naturerlebnisse. Das Leben fühlen. EINSSEIN.
Die Erschöpfung nach einer (langen) Wanderung in der Natur ist eine wohlige. Die Beine müde, bleiern – der Geist und das Herz erfrischt …
Das Leben nicht nur planen und denken, sondern wahrhaft mit allen Sinnen zu erleben, mit allen Höhen und auch Tiefen, das ist aus dem Vollen schöpfen, das ist Verbundenheit mit dem Lebensquell. Natur erleben – Lebenskraft pur.
Weniger ist mehr.
Eine bewusste Reduktion des oft als belastend empfundenen „Lebens im KOMPARATIV“ (schneller, erfolgreicher, mehr … ) führt letztlich zu einem erfüllteren Leben: Weil wir uns nicht mehr selbst verlieren und der Ressource „(Muße-)Zeit“ ihren gebührenden Wert zukommen lassen.
Ich meine: Das Leben auf der Überholspur ist wie das Trinken von Salzwasser: es stillt nicht den Durst.
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Aus welchen Quellen schöpfst du deine Kraft?
Viele gute Momente und bis bald!
Anscheinend ist Entschleunigung, Achtsamkeit und Reduktion für immer mehr Menschen ein Thema.
Mich zieht es ja auch immer mehr in die Natur.
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Natur wirkt beruhigend, mit oder ohne großer Interaktion. Das liegt einfach so in unseren Genen. Die Umweltpsychologie sagt es liegt daran dass man dort Aufmerksamkeit schenkt die keine Anstrengung erfordert. in einer Stadt zb sind andere und menschgemachte stimuli, die kosten mehr körperliche Verarbeitungsprozesse
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Ja, in der Natur werden unsere Sinne angesprochen, aber nicht überlastet.
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