Das Leben stellt mir Fragen, die ich manchmal überhöre und es gibt Antworten, die ich manchmal überhöre.
Dann, wenn einschneidende Veränderungen mein Leben in eine neue Richtung lenken, wenn ich ganz auf mich zurückgeworfen bin, erkenne ich die Fragen, die mir mein Leben stellt und die Antworten, die mir mein Leben gibt.
Ich vertraue.
Wenn ich mit dem Rücken zur Wand stehe, in seelische Not verstrickt bin, es hoffnungslos ausschaut, dann, ja dann, entfesselt sich eine ungeheure Kraft, die mir zu Seite steht und kritische Situationen meistern lässt, die Antwort ist auf die Frage, die mir das Leben aktuell stellt.
Aus der Krise das Antwortende, Nährende, Wachsende, Stärkende ziehen zu können, ist erstmal kein leichtes Unterfangen. Jedoch mit großem VERTRAUEN (ins Leben selbst) ist es zu schaffen. Das beruhigt mich, da ich erfahren habe, dass in jeder Krise der Keim zu Neuem, zu (persönlichem) Wachstum steckt.
- Hast du ähnliche Erfahrungen?
- Wann hörst du die Fragen und Antworten deines Lebens am deutlichsten?
Vertrauen stärkt!
Liebe Grüße,
Beate
Das ist ein sehr positiver Bericht, dass es doch immer auch etwas Überlebensfreude gibt und vielmehr als jene, sogar Vertrauen, dass es wunderbar wird, weil es aus Erfahrung und Intuition heraus das Potenzial hat, wunderbar zu werden. Wunderschöner Bericht und ein tolles Bild!
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Herzlichen Dank für deine feine Lesart! Und es freut mich, dass du Gefallen an meinem Bild findest!
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Ja, ich empfinde es auch so. Jede Krise in meinem Leben brachte auch ein Geschenk mit. Oft können wir es erst im Nachhinein erkennen. – Ich bereite auch gerade einen Post zu dem Thema zu. Herzliche Grüße, Susanne
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Kierkegaard hat es auf den Punkt gebracht: „Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts.“
Liebe Susanne,
ich freue mich auf deinen Beitrag zu diesem Thema!
Herzlichen Gruß, Beate
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Ja, so ist es. Wünsche Dir einen schönen 1. Mai. Herzliche Grüße, Susanne
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Danke, dir auch noch einen schönen Maiauftakt!
Lieben Gruß, Beate
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Ich kenne das sehr gut. In meinem Leben habe ich schon einige Krisen gewuppt und jedesmal kam ich an einen Punkt, an dem ich plötzlich viel Kraft und Zuversicht hatte, so dass aus der Krise etwas Neues entstehen konnte. Rückblickend konnte ich dann fast immer erkennen, dass vor der Krise lange Phasen waren, in denen ich das, was ich eigentlich schon wusste, nicht ansehen mochte, es beiseite gedrängt habe, bis ich soweit war, mir die meist schmerzhaften Wahrheiten einzugestehen.
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Das (An-)erkennen der schmerzhaften Wahrheit ist oft der Wendepunkt zum Guten.
Vielen Dank für deinen ergänzenden Kommentar!
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Wie schön, dass ich grad über Deinen Blog „gestolpert“ bin… Du beschreibst darin auch jede Menge Themen, die mich umtreiben.
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Fein, dass wir da Gemeinsamkeiten haben, so werde ich demnächst öfters bei dir vorbei schauen … 😊😊
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